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News > Der Weg zur Rauchentwöhnung

Psychologische Unterstützung als Schlüssel zum Erfolg

Wien (OTS) - Anlässlich des Weltnichtrauchertages kommenden Freitag, den 31. Mai 2024 betont der Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP) die essenzielle Rolle der psychologischen Unterstützung bei der Rauchentwöhnung. Trotz rückläufiger Raucherzahlen bleibt die Nikotinabhängigkeit ein großes gesundheitliches und soziales Problem in Österreich.

Psychologische Interventionen als effektive Hilfe

Psychologische Interventionen spielen eine wesentliche Rolle bei Prävention und Behandlung der Tabakentwöhnung. „Die psychologische Unterstützung bietet den RaucherInnen nicht nur Hilfe beim Überwinden physischer Entzugserscheinungen, sondern auch bei der Bewältigung der psychischen Abhängigkeit“, erklärte BÖP-Präsidentin a.o. Univ.-Prof.in Dr.in Beate Wimmer-Puchinger.

Dass die meisten Lungenkrebstodesfälle mit dem Rauchen in Zusammenhang stehen, ist bekannt. Aktuelle Zahlen zeigen, dass die lebensbedrohliche Lungenkrankheit COPD, weltweit weiterhin ein erhebliches Gesundheitsproblem darstellt. Im Jahr 2023 leben schätzungsweise 392 Millionen Menschen mit COPD. Der überwiegende Risikofaktor für diese Erkrankung ist das Zigarettenrauchen und die Entwöhnung die wichtigste Intervention.

Auch das „neue Rauchen“, wie E-Zigaretten, Tabak-Erhitzer oder Shisha, enthält gesundheitsschädliche und krebserzeugende Substanzen, deren Langzeitwirkung noch gar nicht abgeschätzt werden kann.

Neue Regelungen für klinisch-psychologische Behandlungen

Schon seit Jahren besteht die Möglichkeit einer Raucherdiagnostik auf Krankenscheinbasis bei niedergelassenen PsychologInnen. Dies kann ein ganz wertvoller Einstieg in die Tabakentwöhnung in Form der Selbsthilfe sein.

Darüber hinaus haben alle versicherten Personen in Österreich seit dem 1. Januar 2024 Anspruch auf Kostenzuschuss bei klinisch-psychologischer Behandlung. Dies trägt erheblich zur Entlastung der Betroffenen bei und ermöglicht es mehr Menschen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Der Weg zur Rauchfreiheit

Der BÖP ermutigt alle RaucherInnen, die mit dem Gedanken spielen aufzuhören, sich professionelle Hilfe zu suchen. Der Weg zur Rauchfreiheit ist oft herausfordernd, aber mit der richtigen Unterstützung und den passenden Methoden ist er machbar.

Kontaktadressen zu PsychologInnen in ganz Österreich, die sich für diese Thematik spezialisiert haben, finden Sie ganz einfach in der PsychologInnen-Suchmaschine Psychnet.

Rückfragen & Kontakt:

Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP)
Christina Rieger, BA, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 0670/35 41 296, presse@boep.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS | PSY0001

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20240529_OTS0135/der...
Quelle: OTS0135 am 29.05.2024 12:22 Uhr


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